PRAXIS

DIE PRAKTISCHE
AUSBILDUNG

Auch die praktische Ausbildung basiert auf einem Rahmenplan mit vorgeschriebenen Sachgebieten. In der Fahrschule LM erstellen wir dir deinen persönlichen Plan für die praktische Ausbildung. Dieser Plan hat je nach Lerntyp unterschiedliche Gewichtungen.

  • Überprüfung der Verkehrs- und Betriebssicherheit des Fahrzeugs
  • Sitzposition
  • Einstellung der Spiegel
  • Lenkradhaltung (-führung); Lenkerhaltung
  • Anlegen und Lösen des Sicherheitsgurtes; Helm Auf- und Absetzen
  • Einstellung der Kopfstützen
  • Bedienungseinrichtungen
  • detailierte Schulung
  • Verhalten
  • Auswirkung

Besitzt das Ausbildungsfahrzeug eine automatische Kraftübertragung, muss der Bewerber mit deren Besonderheiten vertraut gemacht werden.)

  • Umweltschonendes Anpassen der Getriebegänge an Verkehrslage, Straßenzustand und Straßenverlauf
  • Schalten in Steigungen und Gefällstrecken, auch unter Umweltgesichtspunkten
  • Verhalten auf Straßen mit einem oder mehreren Fahrstreifen
  • Verhalten an Haltestellen öffentlicher Verkehrsmittel
  • Abbiegen an Einmündungen und Kreuzungen
  • Abbiegen in Grundstücke
  • Einordnen zum Abbiegen
  • Fahrstreifenwechsel ohne Abbiegevorgang
  • Richtige Körperhaltung während der Rückwärtsfahrt
  • Rückwärtsfahren mit und ohne Fahrtrichtungsänderung
  • Wenden
  • des Verlaufs und der Beschaffenheit der Fahrbahn sowie Beachtung der Verkehrszeichen und -einrichtungen
  • Umweltbewusstes Angleichen der Fahrgeschwindigkeit an Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnisse
  • Abstandhalten vom vorausfahrenden Fahrzeug (auch bei geringer Geschwindigkeit)
  • Fahrgeschwindigkeit innerhalb geschlossener Ortschaften
  • Fahrgeschwindigkeit außerhalb geschlossener Ortschaften
  • Fahrgeschwindigkeit auf Autobahnen und Kraftfahrstraßen
  • Bremsen in Gefahrensituationen
  • Einfahren, Ausfahren
  • Seitenstreifen
  • Beschleunigungsstreifen und Verzögerungsstreifen
  • Parkplätze, Raststätte und Tankstellen
  • Überholvorgänge sind auch außerhalb geschlossener Ortschaften sowie auf Autobahnen und Kraftfahrstraßen zu üben
  • Ausreichende Beobachtung der kreuzenden Straße und rechtzeitige Anpassung der Geschwindigkeit an die Sichtverhältnisse
  • Heranfahren an die bevorrechtigte Straße
  • Einfahren in Vorfahrtstraßen
  • Bremsbereitschaft
  • Verhalten an Kreuzungen und Einmündungen mit Regelung durch Polizeibeamte oder Lichtzeichen
  • Verhalten an Kreuzungen und Einmündungen mit Verkehrszeichen
  • Verhalten an Kreuzungen und Einmündungen ohne Verkehrszeichen
  • Verhalten beim Befahren von Kreisverkehren
  • Verhalten an Bahnübergängen
  • beim Abbiegen
  • beim Geradeausfahren
  • an Fußgängerüberwegen
  • in verkehrsberuhigten Bereichen
  • an Haltestellen öffentlicher Verkehrsmittel
  • an Schulen und bei Verkehrszeichen 136 (Kinder)
  • Halten in Steigungen und in Gefällstrecken
  • Einfahren in eine Parklücke
  • zwischen hintereinanderstehenden Fahrzeugen
  • zwischen nebeneinanderstehenden Fahrzeugen
  • Maßnahmen beim Verlassen des Fahrzeugs
  • Maßnahmen zur Sicherung liegen gebliebener Fahrzeuge
  • Beobachtung anderer Verkehrsteilnehmer
  • Beobachtung des Fahrverhaltens der anderen Fahrzeugführer
  • Beobachtung des Verkehrsraumes
  • Verhalten
  • Schulung
  • Reaktion
  • Schulung Situationen
  • Vermeidung
  • Lösung
  • Sicherheitskontrolle
    Überprüfung des ordnungsgemäßen Zustandes von
    – Reifen (z. B. Beschädigungen, Profiltiefe, Reifendruck)
    – Not-Aus-Schalter
    – Antriebselementen (Kette, Belt-Drive, Kardan)
  • Scheinwerfer, Leuchten, Blinker, Hupe
    – Ein- und Ausschalten
    – Funktion prüfen von:
    – Standlicht
    – Abblendlicht
    – Fernlicht
    – Schlussleuchte(n) mit Kennzeichenbeleuchtung
    – Nebelschlussleuchte
    – Warnblinkanlage
    – Blinker
    – Hupe
    – Bremsleuchte
  • Kontrollleuchten benennen
  • Rückstrahler Vorhandensein
  • Beschädigung

  • Lenkung
    – Lenkschloss entriegeln
    – Überprüfung des Lenkspiels
  • Bremsanlage
    Funktionsprüfung von
    – Betriebsbremse
    – Feststellbremse
  • Flüssigkeitsstände
    – Motorö
    – Kühlmitte
    – Scheibenwaschflüssigkeit
  • Übungen zur Fahrzeugbeherrschung
  • Fahren eines Slaloms mit Schrittgeschwindigkeit
  • Abbremsen mit höchstmöglicher Verzögerung
  • Ausweichen ohne Abbremsen
  • Ausweichen nach Abbremsen
  • Slalom
  • Langer Slalom
  • Fahren mit Schrittgeschwindigkeit geradeaus
  • Stop and Go
  • Kreisfahrt
  • Klassenspezifische Besonderheiten
  • Fahren im Fahrstreifen
  • Fahren in Kurven
  • Fahren mit Schutzkleidung
  • Sicherheitskontrolle
    – Reifen (z. B. Beschädigungen, Profiltiefe, Reifendruck)
    – Scheinwerfer, Leuchten, Blinker, Hupe
    – Ein- und Ausschalten
    – Funktion prüfen von:
    – Standlich
    – Abblendlicht
    – Fernlicht
    – Schlussleuchte(n) mit Kennzeichenbeleuchtung
    – Nebelschlussleuchte
    – Warnblinkanlage
    – Blinker
    – Hupe
    – Bremsleuchte
  • Kontrollleuchten benennen
    Rückstrahler
    – Vorhandensein
    – Beschädigung
  • Lenkung
    – Lenkschloss entriegeln
    – Überprüfung des Lenkspiels
  • Bremsanlage
    Funktionsprüfung von
    – Betriebsbremse
    – Feststellbremse
  • Flüssigkeitsstände
    – Motoröl
    – Kühlmittel
    – Scheibenwaschflüssigkeit
  • Übungen zur Fahrzeugbeherrschung
  • Fahren nach rechts rückwärts unter Ausnutzung einer Einmündung, Kreuzung oder Einfahrt
  • Rückwärtsfahren in eine Parklücke (Längsaufstellung)
  • Einfahren in eine Parklücke (Quer- oder Schrägaufstellung)
  • Umkehren
  • Abbremsen mit höchstmöglicher Verzögerung
  • Sicherheitskontrollen
  • Praktische Unterweisung in der Erkennung und Behebung technischer Mängel nach Anlage 6
  • Zusätzliche Überprüfung
  • Überprüfung der Federung/Luftfederung
  • Funktionsprüfung von
    – Betriebsbremse
    – Feststellbremse
  • Übungen zur Fahrzeugbeherrschung
  • Fahren nach rechts rückwärts unter Ausnutzung einer Einmündung, Kreuzung oder Einfahrt
  • Rückwärtsfahren in eine Parklücke (Längsaufstellung)
  • Rückwärts quer oder schräg einparken
  • Rückwärtsfahren und Versetzen nach rechts an eine Rampe zum Be- oder Entladen
  • Klassenspezifische Besonderheiten
  • Kennenlernen der Gefahrenbereiche der „Toten Winkel“
  • Nutzung von Fahrstreifen
  • Einschätzen des besonderen Raumbedarfs
  • Beschleunigen, Bremsen und Kurvenverfahren (Berücksichtigung des jeweiligen Beladungszustandes)
  • Einhalten fahrzeug- und straßenbezogener Höchstgeschwindigkeiten
  • Sicherheitsabstand
  • Verhalten gegenüber nachfolgenden schnelleren Fahrzeugen
  • Verhalten an Bahnübergängen
  • Richtiger Einsatz von Betriebsbremse, Retarder und Motorbremse
  • Ladungssicherung
  • Sicherheitskontrollen
  • Praktische Unterweisung in der Erkennung und Behebung technischer Mängel nach Anlage 6
  • Zusätzliche Überprüfungen Handfertigkeiten
  • Erläutern oder Demonstrieren der
    – Notausstiege
    – Rückhalteeinrichtungen für Fahrgäste
    – Einstiegshilfen
  • Überprüfung der Federung/Luftfederung
  • Funktionsprüfung von
    – Betriebsbremse
    – Feststellbremse
    – Haltestellenbremse
  • Richtiges Beladen der Gepäckräume
  • Übungen zur Fahrzeugbeherrschung
  • Fahren nach rechts rückwärts unter Ausnutzung einer Einmündung, Kreuzung oder Einfahrt
  • Rückwärtsfahren in eine Parklücke (Längsaufstellung)
  • Rückwärts quer oder schräg einparken
  • Halten zum Ein- oder Aussteigen
  • Klassenspezifische Besonderheiten
  • Kennenlernen der Gefahrenbereiche der „Toten Winkel“
  • Nutzung von Fahrstreifen
  • Einschätzen des besonderen Raumbedarfs
  • Beschleunigen, Bremsen und Kurvenfahren (Berücksichtigung stehender Fahrgäste)
  • Einhalten fahrzeug- und straßenbezogener Höchstgeschwindigkeiten
  • Vorausschauendes Fahren, behutsames Beschleunigen und gefühlvolles BremsenSicherheitsabstand
  • Verhalten gegenüber nachfolgenden schnelleren Fahrzeugen
  • Verhalten an Bahnübergängen
  • Richtiger Einsatz von Betriebsbremse, Retarder und Motorbremse
  • Zusammenstellen des Zuges
  • Prüfen der Zugmaße
  • Prüfen der einzelnen Massen (Leermasse, zulässige Gesamtmasse der Einzelfahrzeuge und des Zuges, Stützlast, ggf. Aufliegelast)
  • Verbinden und Trennen von Zügen mit einachsigem Anhänger (Kugelkopfkupplung)
  • Anhänger ankuppeln
  • Anhänger abkuppeln
  • Sicherheitskontrollen am Zug
  • Praktische Unterweisung in der Erkennung und Behebung technischer Mängel nach Anlage 6
  • Prüfen der Kupplungseinrichtung (Kontrolle der Befestigung und Sicherung)
  • Funktion der elektrischen Einrichtung des Anhängers
  • Funktion der Bremsanlage
  • Übungen zur Fahrzeugbeherrschung
  • Rückwärtsfahren um eine Ecke nach links
  • Rückwärtsfahren geradeaus an eine Rampe zum Be- oder Entladen (nur Klasse C1E)
  • Klassenspezifische Besonderheiten
  • beim Fahren
    – Verhalten in besonderen Situationen, Fahren in Kurven, Gefällstrecken und Steigungen
    – Verhalten an Bahnübergängen
    – Kennenlernen der Gefahrenbereiche der „Toten Winkel“
    – Nutzung von Fahrstreifen
    – Einhalten fahrzeug- und straßenbezogener Höchstgeschwindigkeiten
    – Sicherheitsabstand
    – Rückwärtsfahren (Absicherung)
  • beim Abstellen
    – Sicherung des Anhängers gegen Wegrollen (Feststellbremse, Unterlegkeile)
    – Kenntlichmachung
  • Zusammenstellen des Zuges
  • Prüfen der Zugmaße
  • Prüfen der einzelnen Massen (Leermasse, zulässige Gesamtmasse der Einzelfahrzeuge und des Zuges, Stützlast bei Starrdeichselanhängern, ggf. Aufliegelast, Motorleistung)
  • Verbinden und Trennen von Zügen mit Anhänger bzw. Auf- und Absatteln
  • Anhänger ankuppeln
  • Anhänger abkuppeln
  • Aufsatteln
  • Absatteln
  • Sicherheitskontrollen am Zug
  • Praktische Unterweisung in der Erkennung und Behebung technischer Mängel nach Anlage 6
  • Prüfen der Kupplungseinrichtung (Kontrolle der Befestigung und Sicherung)
  • Prüfen der Zuggabel und Drehschemel (Verschleiß, Beschädigung)
  • Funktion der elektrischen Einrichtung des Anhängers
  • Funktion der Bremsanlage
  • Ladungssicherung
  • Übungen zur Fahrzeugbeherrschung
  • Umkehren durch Rückwärtsfahren nach links (nicht für Züge mit Starrdeichselanhänger)
  • Rückwärtsfahren geradeaus an eine Rampe zum Be- oder Entladen
  • Rückwärtsfahren um eine Ecke nach links (Sattelkraftfahrzeuge und Gliederzüge mit Starrdeichselanhänger)
  • Rückwärtsfahren und Versetzen nach rechts an eine Rampe zum Be- oder Entladen
  • Klassenspezifische Besonderheiten
  • beim Fahren
    – Einschätzen des besonderen Raumbedarfs
    – Verhalten in besonderen Situationen, Fahren in Kurven, Gefällstrecken und Steigungen
    – Verhalten an Bahnübergängen
    – Kennenlernen der Gefahrenbereiche der „Toten Winkel“
    – Nutzung von Fahrstreifen
    – Einhalten fahrzeug- und straßenbezogener Höchstgeschwindigkeiten
    – Sicherheitsabstand
    – Rückwärtsfahren (Absicherung)
  • beim Abstellen
    – Sicherung des Anhängers gegen Wegrollen (Feststellbremse, Unterlegkeile)
    – Kenntlichmachung
  • Sicherheitskontrollen
  • Praktische Unterweisung in der Erkennung und Behebung technischer Mängel nach Anlage 6
  • Zusätzliche Überprüfungen
  • Funktionsprüfung von
    – Betriebsbremse (Einzelradbremse außer Funktion)
    – Feststellbremse
  • Sicheres Beherrschen der Fahrzeugbedienung unter Berücksichtigung der auf Zugmaschinen anzuwendenden Ausbildungsinhalte dieser Anlage entsprechend den Punkten 1 bis 16
  • Für Zugmaschine mit Anhänger
  • Zusammenstellen des Zuges
  • Prüfen der Zugmaße
  • Prüfen der einzelnen Massen (Leermasse, zulässige Gesamtmasse der Einzelfahrzeuge und des Zuges, Stützlast bei Starrdeichselanhängern)
  • Verbinden und Trennen von Zügen mit Anhänger
  • Anhänger ankuppeln
  • Anhänger abkuppeln
  • Sicherheitskontrollen am Zug
  • Praktische Unterweisung in der Erkennung und Behebung technischer Mängel nach Anlage 6
  • Prüfen der Kupplungseinrichtung (Kontrolle der Befestigung und Sicherung)
  • Prüfen der Zuggabel und Drehschemel (Verschleiß, Beschädigung)
  • Funktion der elektrischen Einrichtung des Anhängers
  • Funktion der Bremsanlage
  • Ladungssicherung
  • Übungen zur Fahrzeugbeherrschung
  • Rückwärtsfahren geradeaus
  • Klassenspezifische Besonderheiten
  • Beim Fahren
    – Einschätzen des Raumbedarfs
    – Einfahren, Ausfahren, Überqueren
    – Überholt werden
    – Verhalten in besonderen Situationen, Fahren in Kurven, Gefällstrecken und Steigungen
    – Verhalten an Bahnübergängen
    – Nutzen von Fahrstreifen
    – Sicherheitsabstand
    – Rückwärtsfahren (Absicherung)
    – Maßnahmen zur Vermeidung von Fahrbahnverschmutzungen (insbesondere beim Wiedereinfahren in den öffentlichen Verkehrsraum nach Feldarbeiten)
  • Beim Abstellen
    – Sicherung des Anhängers gegen Wegrollen (Feststellbremse, Unterlegkeile)
    – Kenntlichmachung

1) Gilt nur für Zweiradklassen.
2) Gilt nicht für Zweiradklassen.